Schalldämmung Wohnung
In unserem Mehrfamilienhaus aus dem Jahr 1920 sind die einzelnen Wohnungen nur durch einfache Zwischenwände getrennt. Geräusche und Stimmen (z.B. Kindergeschrei und laute Gespräche) aus der Nachbarwohnung sind deutlich wahrnehmbar. Deshalb haben wir die Zwischenwände mit einer Schalldämmung versehen.
soniflex riet uns zu einer Vorsatzschale. Für eine Vorsatzschale wird eine 30 oder 50 mm starke Lattung aus Holz an die Wand gedübelt (am besten elastisch gelagert), dann der Hohlraum mit den Schalldämmplatten
soni PROTECT R gefüllt und Gipskartonplatten oder Spanplatten auf die Lattung geschraubt. Die
Schallabsorption wird erhöht, wenn das Schallschutz-Material
soni PROTECT R nicht direkt auf die Wand, sondern auf die Holzlattung (3 cm) montiert wird und daraufhin die Gipskarton-/ Spanplatten auf die Lattung geschraubt werden. Optimiert wird das Ganze, wenn die Gipskarton- / Spanplatten von den angrenzenden Wänden "entkoppelt" werden durch das Dichtungsband
soni NBR.
Die Verarbeitung der
Schalldämmplatten soni PROTECT R war kinderleicht. Die Geräusche wie Stimmen und Kindergeschrei aus der Nachbarwohnung konnten fast komplett gedämmt werden.
Anmerkung: Als Hohlraumbedämpfung hinter einer Vorsatzschale verringert
soni PROTECT R die entstehenden
Resonanzen erheblich und erhöht dadurch die Schalldämmung.
Anmerkung von soniflex 06/2024: soni PROTECT R wurde ersetzt durch das Produkt soni 491 STL.
Schalldämmung einer Decke
Eine komplette Holzdecke im Altbau sollte neu aufgebaut und gleichzeitig Schallschutz zur darüberliegenden Wohnung erreicht werden.
Der Aufbau erfolgte mit einer neuen Lattung (Lattenstärke 4,8 x 5,8 cm) die seitlich verankert und an mehreren Punkten (wo es möglich war) an den Deckenbalken verspannt wurden.
Zur Entkoppelung von der alten Decke schnitten wir
soni PROTECT R auf Lattenbreite zu und verwendeten es als Puffer zwischen der alten Holzdecke und der neuen Lattung.
Die Schalldämmplatten
soni PROTECT R wurden danach zwischen den Lattenrosten mit dem
soniflex Spezialkleber auf die alte Holzdecke verklebt. Auf den Lattenrost wurden danach die Rigipsplatten angebracht.
Durch die Dicke der Latten von 5,8 cm bzw. durch die zusätzliche Entkopplung zwischen Lattung und alter Deckung hatten wir einen Hohlraum von ca. 0,5 – 0,8 cm, der laut Auskunft von soniflex als zusätzliche Dämmschicht wirkt.
soniflex empfahl, die Rigipsplatten durch das Dichtband
soni NBR von den Seitenwänden zu entkoppeln. Selbst als Laien haben wir durch den Umbau eine sehr gute Schalldämmung erreicht.
Anmerkung von soniflex 06/2024: soni PROTECT R wurde ersetzt durch das Produkt soni 491 STL.
Schallschutz einer Doppelhaushälfte
Durch die nur 20 cm dicke Zwischenwand werden Geräusche aus dem Nachbarhaus in unser Haus übertragen wurden.
soniflex riet uns zu einer Vorsatzschale. Wir klebten
soni COMPOSITE 32 mm an die Wand und befestigten darüber Holzlatten als eine Art Gerüst mit 6 cm langen Schrauben durch die Schalldämmplatten in der Wand, um darüber Rigipsplatten anzubringen.
1. Die Schallschutz-Maßnahme brachte das gewünschte Ergebnis. Die Schallübertragung zwischen unseren Doppelhaushälften konnte durch die Vorsatzschale und die Schalldämmplatten auf ein Minimum reduziert werden. Nun können wir in unserem Wohnzimmer auch mal länger und lauter feiern, ohne die Ruhe der Nachbarn zu stören. Nach Einbau der Schalldämmmatten hört man wirklich nichts mehr!
2. Wir sind mit der Qualität der Schalldämmplatten sehr zufrieden, auch die vorangegangene Beratung durch das soniflex-Team war sehr individuell und ausführlich. Durch das handwerkliche Geschick unserer fleißigen Helfer war es ein Leichtes, die Schallschutz-Maßnahme umzusetzen.
Lärmschutz einer Wohnung
Zwischen zwei Maisonettewohnungen sollte die gemeinsame Kalksandsteinwand gegen die Geräusche aus der Nachbarwohnung (Radio/TV, Telefonate, Gespräche und Schritte) schallgedämmt werden. Die baulichen Gegebenheiten - insbesondere die Wendeltreppe – erlaubten lediglich einen 50 mm starken Aufbau, weswegen wir das Schalldämm-Material
soni COMPOSITE 32 mm und eine 30 mm Lattung verwendeten.
Sowohl zur Wandseite als auch zur Gipskartonage hin wurden die Ständer mit dem Dichtband
soni NBR beklebt, um die Schallübertragung zu minimieren.
Normale Alltagsgeräusche wie Stimmen, TV und Radio sind nun fast gar nicht mehr zu hören.
Schalldämmung einer Schlafzimmerwand gegen Nachbarschaftslärm
Aus dem benachbarten Wohnzimmer drangen Gespräche, Geräusche des Fernsehers, Musik und Gelächter störend in mein Schlafzimmer. Da das Schlafzimmer nicht besonders groß ist, wäre durch eine Vorsatzschale zu viel Raum verloren gegangen. Deshalb entschied ich mich für die direkte Anbringung der Schallschutzmatten
soni COMPOSITE 52 mm auf die bestehende Wand.
Da eine Schrankwand fast die komplette Wand verdeckt und sich die Schallschutzmatten somit nicht von der Wand lösen können, konnte ich auf zusätzliche mechanische Befestigung der Platten verzichten. Die Schrankwand übernimmt die Funktion der empfohlenen Rigipsplatten und sorgt für eine zusätzliche Schallisolierung.
Die Schallschutzmatten ließen sich leicht anbringen und der Schall aus der Nachbarwohnung ist fast nicht mehr wahrnehmbar.